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Reduzierung des Druckluftverbrauchs um 60 Prozent
Pakete effizient zu sortieren ist eine gefragte Anwendung in der Handhabungstechnik. Intelligent umgesetzt lässt sich die Produktivität in der Intralogistik deutlich erhöhen.
Für den Türenhersteller JELD-WEN modernisierten wir eine Paket-Sortieranlage und statteten sie mit einem leistungsstarken Multikammer-Ejektor der Serie FMC > aus.
Der Druckluftverbrauch konnte erheblich verringert, die Anlagenverfügbarkeit verbessert und die Lärmbelastung signifikant reduziert werden.
Die JELD-WEN Deutschland GmbH fertigt in Mittweida und Oettingen ein breites Spektrum an Türen und Türzargen. Das Unternehmen gilt in Deutschland als bedeutendster Zulieferer von Innentüren. Neben einer effizienten Fertigung sind automatisierte und optimierte Prozesse in der Intralogistik unerlässlich. Damit die Ware unversehrt beim Kunden ankommt, müssen die Türen und Türzargen mithilfe einer Sortieranlage sicher verpackt werden. Um das Sortieren der unterschiedlichen Kartonagen-Typen möglichst effizient und Kosten sparend zu gestalten, wurde die etwa 20 Jahre alte Anlage nun auf den neuesten technischen Stand gebracht. Das Herzstück der Sortieranlage ist ein Greifer mit zwölf Balgensaugern. Jeder Sauger hatte bisher einen eigenen Ejektor zur Vakuumerzeugung – eine sehr ineffiziente Lösung, die viel Energie aufwendet und dazu noch sehr laut ist. Zudem war der Prozess fehleranfällig und Kartonagen wurden oft nicht gegriffen.
Veit Bluhm, Technischer Verkaufsleiter Deutschland Ost bei FIPA, schlug vor, statt der zwölf einzelnen Ejektoren einen zentralen Ejektor als Vakuumerzeuger einzusetzen. Ein Mehrkammer-Ejektor der Serie FMC mit einer hohen Saugleistung erwies sich als die optimale Lösung, da er das Vakuum sehr effizient erzeugt und gleichzeitig den Energieverbrauch senkt. Anwendungen mit hoher Leckage beherrscht der leistungsstarke FMC sicher. Somit ist dieser Ejektor das ideale Produkt für Prozesse in der Verpackungsindustrie.
Tony Roscher, Leiter Technik bei JELD-WEN, beziffert den geringeren Energiebedarf der modernisierten Anlage ganz genau: „Der Verbrauch an Druckluft konnte von 540 l/min. auf 220 l/min. reduziert werden. Das entspricht einer Energieersparnis von ungefähr 60 Prozent. Dementsprechend werden wir nun auch andere Anlagen auf den Prüfstand stellen, um das Energiemanagement in der Logistik zu optimieren.“
Mit dem energieeffizienten FIPA Mehrkammer-Ejektor > arbeitet die Anlage nicht nur reibungsloser als zuvor, auch die Anlagensicherheit ist deutlich gestiegen. Pakete bleiben nicht mehr liegen und der Geräuschpegel wurde reduziert, wodurch die Arbeitsbedingungen erheblich verbessert wurden. Diese Anwendung ist ein Beispiel dafür, wie sich durch den Einsatz hochwertiger FIPA Komponenten die Energiebilanz von Anlagen deutlich verbessern lässt.
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