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Mit den Kompaktejektoren der Serie MFE bietet FIPA robuste Vakuumerzeuger mit hoher Funktionalität für den Einsatz in komplexen Greifern und direkt am Roboter an. Die neuen Ejektoren sind für das dynamische Handling saugdichter Produkte, wie Kunststoffverpackungen, Folien, Kunststoffteile und Metallerzeugnisse optimiert.
Die robusten Kompaktejektoren der Serie MFE vereinen in nur einem Gerät sämtliche wichtigen Funktionen: Vakuumerzeugung, Luftsparautomatik, Abblasfunktion, Sensorik und Haltefunktion. Die Montage auf der optionalen Verteilerleiste ermöglicht eine übersichtliche, saubere Installation von zwei bis fünf Ejektoren mit einer Druckluftleitung. Blindplatten können noch nicht benötigte Plätze für spätere Erweiterungen freihalten. Ein Tastenfeld mit zweistelligem, numerischen Display sowie praxisgerechte Standardeinstellungen gewährleisten eine einfache Bedienung.
Bei hochdynamischen Anwendungen kann die Abblasfunktion den Abbau des Vakuums forcieren. Drei Optionen der Abblasfunktion gewährleisten die bestmögliche Anpassung an den Prozess. So kann das Abblasen entweder automatisch nach einer festen Zeit beginnen, über ein Eingangssignal extern gesteuert werden oder selbstoptimierend erfolgen. Die Selbstoptimierung geschieht adaptiv über den eingebauten Vakuumsensor und die integrierte Elektronik. Über eine Drossel lässt sich die Stärke des Abblasimpulses manuell einstellen.
Die Luftsparautomatik kann im AUTOVAC- und MANUVAC-Modus arbeiten. Im AUTOVAC-Modus arbeitet der Kompaktejektor als Zweipunktregler mit einstellbarem oberen und unteren Breakpoint. Bei einem Vakuumgrad von beispielsweise 70 Prozent beendet der Ejektor die Vakuumerzeugung und spart somit Druckluft. Wenn der untere Breakpoint erreicht wird – zum Beispiel bei 60 Prozent Vakuumgrad – schaltet sich die Ejektordüse wieder ein. Eine Ventilschutzfunktion begrenzt die Anzahl der Nachevakuierungen. Für Anwendungen mit porösen bzw. nicht saugdichten Gütern ist der MANUVAC-Modus konzipiert.
Verschlissene Dichtlippen, undichte oder lockere Schläuche sorgen für Leckagen, die den Druckluftbedarf von Greifern erhöhen und im schlimmsten Fall zum Anlagenstillstand führen. Mit der vorbeugenden Wartung lassen sich ungewollte Stillstandzeiten weitgehend vermeiden. Die S-Modelle der Serie MFE verfügen über eine vorbeugende Wartungsfunktion mit zwei Optionen. Bei Option 1 wertet die übergeordnete Steuerung die Dauer und Anzahl der Nachevakuierungen aus – ideal für Industrie-4.0-Anwendungen. Bei Option 2 schaltet der Ejektor ein Ausgangssignal aktiv, wenn die eingestellte Anzahl der Nachevakuierungen überschritten ist. Beispielsweise kann nach zweimaligem Nachpumpen eine Warnlampe angehen.
Die neue Ejektor-Serie arbeitet in Anlagen sehr zuverlässig. So tolerieren die Ejektoren Spannungsschwankungen, die in Greifern mit vielen elektrischen Hilfsfunktionen oft vorkommen. Robuste Ventiltechnik sorgt für eine lange Lebensdauer.
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